mit dem berühmten Gefangenenchor
Ist Verdis berühmtes Meisterwerk „Nabucco“ nur eine Oper über die Sehnsucht nach Freiheit? Die Inszenierung von Jiří Heřman bietet einen fesselnden Blick auf die Geschichte des Königs von Babylon und des jüdischen Volkes. Im Mittelpunkt stehen die Familienbeziehungen und König Nebukadnezar selbst.
Wie hoch ist der Preis für den Versuch, ein guter Herrscher zu sein und ein großes Imperium aufzubauen? Verdis Oper basiert auf der alttestamentarischen Geschichte von der Gefangenschaft des jüdischen Volkes durch den babylonischen König Nebukadnezar und seinem Wunsch, in sein Heimatland zurückzukehren. Eine Geschichte, die bis heute nicht an Kraft und Aktualität verloren hat. Giuseppe Verdis Gefangenenchor „Va‘, pensiero, sull‘ali dorate“ (Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen...) gilt als der berühmteste und ergreifendste aller Opernchöre und als die heimliche Nationalhymne Italiens. Er ist bis heute der Inbegriff von Sehnsucht nach Freiheit und dem Streben der Völker nach Selbstbestimmung. Die Geschichte des biblischen Nebukadnezar erzählt von Macht und Liebe, Hass und Wahnsinn und einem König, der vom egozentrischen Autokraten zum demütigen Gläubigen geläutert wird.
Wie Verdis andere Werke enthält Nabucco jedoch auch eine andere, intimere Ebene der Liebe, nämlich die der beiden Schwestern Fenena und Abigail und ihren Kampf um die Liebe ihres geliebten Ehemanns und Vaters. Verdi hat das alles mit der Sensibilität eines echten Dramatikers dargestellt, und die Musik voller Unmittelbarkeit und Leidenschaft zieht das Publikum bis heute in ihren Bann.
Foto: Nationaltheater Brünn
Tickets, Eintrittskarten und Karten Online Vorverkauf: www.reservix.de.
Weitere Informationen zu Schloss St. Emmeram
1470 Bewertungen
Markus Jablonski
Wir haben die Schlossführung durch das ehemalige Kloster mitgemacht. Sehr beeindruckend... Das Highlight ist aber die (auch ohne Schlossführung zugängliche) Basilika St. Emmeram.
vor einer Woche
Pa Fie
Die Führung war super und äußerst informativ. Der Guide war sehr unterhaltsam. leider darf man dabei keine Fotos machen. Hat die Fürstin untersagt 😞.
vor 4 Wochen
Hans-Juergen Wolf
Spannend, wie sich aus dem nichts diese Familie nach ganz oben geschafft hat. Das Schloss sollte man unbedingt besichtigen.
vor 4 Monaten
Arnim Schubert
Sollte man gesehen haben, nur es ist sehr traurig, das man fast nirgends ein Bild vom Fürsten Johannes sieht, immer nur seine Witwe Gloria die Selbstdarstellerin und deren Familie. Erst seit 2 Jahren ca. hängt ein Bild am Ende der Schlossführung quasi am Ausgang, das ist bitter für Ihn. Er wird sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen.
vor 2 Wochen
Kein Name
Schatzkammer nur am Wochenende offen, Führungen dauern 1,5 Stunden und sind oft ausgebucht. Die Basilika ist schön.
Der abgeschlossene Park wäre theoretisch auch sehr schön, wenn sich jemand kümmern würde. Überall stehen obszöne Schmierereien, Banken und Spielgeräte sind gefährlich locker und Wege nicht sauber. Passt eher zur Hauptbahnhof-Umgebung als zum Joggen Anspruch des Schlosses
vor einer Woche